- Proline Werbeartikel
- Fußabdruck
- zertifizierte Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit braucht Belege
Ganz gleich ob einwandfrei hergestellte Produkte aus einem deutschen Familienbetrieb oder Fairtrade-Ware aus dem Ausland – unsere Werbemittel vermitteln ökologisch-soziale Verantwortung in Kombination mit Sinnigkeit und Nutzwert. International anerkannte Gütesiegel bestätigen die Einhaltung strenger Normen und Vorgaben.
Nachhaltigkeit muss belegbar sein. Klick hier für eine kleine Geschichte dazu.
Nachfolgend eine Auswahl wichtiger Prüfzertifikate in 3 Kategorien gegliedert:
- Allgemeine Prüfzertifikate
- Prüfzertifikate Textilbereich
- Prüfzertifikate Lebensmittelsektor
Blauer Engel
Als ältestes Umweltzeichen für Produkte und Dienstleistungen kennzeichnet der „Blaue Engel“ umweltgerechte, ressourcenschonend hergestellte Produkte, die hohe Anforderungen an Gesundheit, Arbeitsschutz und Gebrauchstauglichkeit erfüllen. Das Umweltzeichen ist in vier Kategorien unterteilt, die den jeweils wichtigsten Umweltfaktor hervorheben: Schutz des Klimas, der Gesundheit, des Wassers und der Ressourcen. Weitere Informationen unter www.blauer-engel.de
FSC
Die 1993 gegründete, gemeinnützige, international tätige Organisation Forest Stewardship Council®, in der Umweltverbände, Sozialorganisationen, Forstbetriebe und Unternehmen der Holzverarbeitung zusammenarbeiten, setzt sich weltweit für eine ökologische und sozialverträgliche Waldbewirtschaftung ein. Sie vergibt das FSC®-Zeichen für Produkte, deren Holz aus vorbildlich bewirtschafteten Wäldern stammt. Jedes Unternehmen aus der Produktions- / Wertschöpfungskette – vom Forstbetrieb bis zum Handelsunternehmen – muss sich nach den COC-Standards zertifizieren lassen. Weitere Informationen unter www.fsc-deutschland.de
Fairtrade – sehr empfehlenswert!
Der gemeinnützige Verein TransFair vergibt in Deutschland das Fairtrade-Informationszeichen für fair gehandelte Produkte auf der Grundlage von Lizenzverträgen. Ziel ist es, Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika zu fördern und deren Lebens- und Arbeitsbedingungen durch fairen Handel zu verbessern.
GS geprüft
Das GS-Zeichen ist ein gesetzlich geregeltes Prüfzeichen für Produktsicherheit in Deutschland. Die im Jahr 1977 eingeführte Zertifizierung soll Verbraucher vor Schaden bewahren, wenn sie Produkte bestimmungsgemäß verwenden.
Bluesign – sehr empfehlenswert!
Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Textilindustrie beiträgt und die Gesundheit von Verbrauchern schont. Es trägt auch zu sozialen Verbesserungen in der Textilproduktion bei, indem der Gesundheitsschutz der Arbeiter eine große Rolle spielt, geprüft wird und die Systempartner sich verpflichten, die Grundsätze des UN Global Compact einzuhalten. Aus diesem Grund handelt es sich um ein Nachhaltigkeitslabel. Bei der Risikoanalyse werden die fünf Grundprinzipien des bluesign®-Standards - Ressourcenproduktivität, Abwasser, Abluft, Arbeitssicherheit und Konsumentenschutz - einbezogen.
EU Ecolabel
Das EU Ecolabel ist das offizielle Umweltzeichen der EU. In der Textilindustrie fokussiert man mittlerweile mehr auf nachhaltige Anbaumethoden, Energieeffizienz, weniger Umweltverschmutzung im Produktionsprozess und Reduzierung gefährlicher Stoffe. Mit dem EU Ecolabel ausgezeichnete Bekleidung ist Ihre Garantie, dass die Bekleidung die Umwelt so wenig wie möglich belastet. Das EU Ecolabel stellt sicher, dass die Bekleidung keine Rückstände von Pestiziden und anderen umweltschädlichen Chemikalien enthält, dass umweltfreundliche Farbstoffe verwendet und mit dem Abwasser verantwortungsbewusst umgegangen wurde.
Global Organic Textile Standard (GOTS)
Der Global Organic Textile Standard (GOTS) wurde vom internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (Deutschland) zusammen mit der Soil Association (England), der Organic Trade Association (USA) und der Japan Organic Cotton Association entwickelt. Der Standard erfasst die gesamte Wertschöpfungskette eines Textils: vom kontrolliert biologischen Anbau der Rohstoffe über Sozialstandards bis hin zur Textilausrüstung. Beispielsweise wird auf den Einsatz bedenklicher Chemikalien in der Faserverarbeitung und Textilveredelung konsequent verzichtet. Es ist gewährleistet, dass ökologische und konventionelle Fasern nicht vermischt und die ökologischen Fasern nicht verunreinigt werden.
Ökotex
Es werden nur Textilprodukte nach Oeko-Tex zertifiziert, bei denen sämtliche Bestandteile ausnahmslos den geforderten Kriterien entsprechen. Die Schadstoffprüfungen orientieren sich am tatsächlichen Gebrauch des Textils. Je intensiver der Hautkontakt eines Produkts, desto strengere Anforderungen muss es erfüllen. Die Prüfinstitute kontrollieren von den Herstellern eingesandte und zusätzlich vor Ort gezogene Musterproben, ob diese die Kriterien einhalten. Dazu gehört beispielsweise, dass niedrige Grenzwerte für Formaldehyd eingehalten werden und Schwermetalle in den Textilien reduziert sind. Bestimmte Farbstoffe dürfen nicht verwendet werden. Wenn die Laborprüfungen zufriedenstellend verlaufen, erhält das Produkt das für ein Jahr gültige Oeko-Tex-Label.
Fair Wear
Textilunternehmen, die bei der Fair Wear Foundation (FWF) Mitglied werden wollen, müssen einen Managementplan aufstellen, der beschreibt, wie das Unternehmen die Geschäftspraktiken anpassen will, um das Ziel besserer Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette Schritt für Schritt umzusetzen. Sie verpflichten sich, den Verhaltenskodex der FWF einzuhalten.
Bio-Siegel
2001 wurde das deutsche Bio-Siegel ins Leben gerufen, um auf den ersten Blick zu zeigen, dass das Produkt ökologisch erzeugt und verarbeitet wurde. Als Rechtsgrundlage dient das Öko-Kennzeichengesetz. Diese Verordnung enthält gemeinschaftliche Rahmenvorschriften über Erzeugung, Etikettierung und Kontrolle im ökologischen Landbau. Ein Kriterium ist z.B., dass 95 % der Zutaten aus kontrolliert ökologischem Anbau stammen.
EU-Bio-Siegel (DE-ÖKO-060)
Das Biosiegel der Europäischen Union kennzeichnet seit Juli 2010 vorverpackte Biolebensmittel. Als Grundlage dienen die gleichen Kriterien wie beim deutschen Bio-Siegel.